Osteopathie ist eine Kunst,
Osteopathie
In der Osteopathie untersucht der Therapeut den Körper des Patienten durch seine Hände. Der Therapeut studiert die Anatomie, um verstehen zu können, wie der Körper arbeitet und was das Problem ist, das den Patienten zum Therapeuten führt. Der Therapeut will die Problematik verstehen, bevor er irgendeine Art von Behandlung verordnet. Er möchte verstehen, was die Beschwerden des Patienten sind, auch die Geschichte der Beschwerden, und will dann herausfinden, worin das Problem hinter seinen Beschwerden liegt.
In der Osteopathie steht der Patient im Mittelpunkt der Konsultation. Nach dem Begründer der Osteopathie A. T. Still sollte zuerst alles unternommen werden, um die autoregulativen Kräfte des Patienten zu aktivieren. Erst wenn die Grenzen der Autoregulation erreicht sind, sollte die Allopathie zum Zuge kommen.
Für mich ist die Osteopathie eine wunderbare Ergänzung der Therapie als Heilpraktiker. Der ganzheitliche Ansatz und die verschiedenen Ansätze der Osteopathie (Craniosacrale Osteopathie, viscerale Osteopathie und parietale Osteopathie) geben mir die Möglichkeit, umfassend auf die Beschwerden meiner Patienten einzugehen. Die Kunst einer osteopathischen Behandlung und die Verantwortung, in der ich als Therapeut stehe, sind es, die eigenen Grenzen zu kennen und diese nicht zu überschreiten. Die kollegiale Zusammenarbeit mit den Ärzten ist in diesem Sinne oberstes Gebot.
Osteopathische Behandlungen werden von verschiedenen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Ob und in welcher Höhe Ihre Krankenkasse Kosten erstattet, können Sie durch einen Anruf bei Ihrer Kasse in Erfahrung bringen.
Anwendungsgebiete im Einzelnen:
Die hier genannten Beschwerden und Symptome sind nur ein Auszug, gerne können Sie mit mir einen Beratungstermin vereinbaren.
- Schwindel
- Kopfschmerz (Migräne)
- Schulter-Nacken-Verspannungen
- HWS-BWS-LWS-Beschwerden auch ISG-Probleme
- Hüft- und Kniebeschwerden
- Verdauungsprobleme
- Menstruationsbeschwerden
- Kiefergelenkbeschwerden
- Tinnitus